04 Juni 2008

Kinokabaret Hamburg 2008 Trailer

Und wieder mal ein Trailer von mir und wieder zum Kinokabaret. Alles in C4D gemacht mit Unterstützung von Shahin (www.shahin.de). Die Idee war mit Typo einen Trailer zu machen der unterhalten sollte und rhythmisch zur Musik passt, was leider nicht so einfach war da ich erst die Animation als Ganzes gemacht habe und nicht wie eigentlich üblich das Material auf die Musik geschnitten habe. Was dann auch ein wenig in Fummelarbeit ausartete. Leider geht in dem Trailer, die eigentliche Info unter. Egal! Hat trotzdem Spass gemacht.

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Title: Night Fight Title
File size: 10.4 MB
Length: 0:52
Format: Quicktime

18 Juli 2007

Titles beim Hamburger Kabaret 2007 (1)

Beim diesjährigen Kinokabaret, habe ich mal keinen Kino gemacht, sondern mich in Motiongraphics und 3d versucht. Ich habe 2 Titles für Kinos von Matt aus Manchester UK gemacht. Der "Night Fight" Title hat thematisch gepasst, den "28 Frames Later" habe ich einfach so angefangen und hinter her den Titel des Kinos eingefügt.
Der erste wurde mit Adobe After Effects gemacht und der zweite mit Cinema 4d. Mehr gibt es eigentlich nicht zu berichten, außer, dass das Lab, also der Platz an dem gearbeitet wurde, über einer Kneipe war, in einem Raum mit 30 - 40 Leuten bei ungefähr 40 Grad und einen Sauerstoffgehalt der Luft von 2 %. Nach einer Woche hatte man sich aber daran gewöhnt und ich hätte bestimmt keine Probleme klimatischer Art gehabt in eine 10 qm Hütte im tiefsten Urwald von Afrika auszuwandern.

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Title: Night Fight Title
File size: 10.2 MB
Length: 0:30
Format: Quicktime

27 Juni 2007

Titles beim Hamburger Kabaret 2007 (2)


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Title: 28 Frames Later
File size: 1.2 MB
Length: 0:25
Format: Quicktime

Badly Written

Ein weiterer Kino, den ich an einem Wochenendkabaret in Hamburg gemacht habe. Es war ein silent movie Kabaret, welches beim Screening mit Live Musikern begleitet wurde. Der Kino ist inspiriert von einem Musikvideo von Fiona Apple "Criminal" directed von Mark Romanek, mein absoluter Hero. Der Schauspieler ist Dag Nasty vom Ohlsensyndrom eine überaus präsente Erscheinung und meiner Meinung nach sehr talentiert. Das ganze wurde mit nur einer Kamerafahrt aufgenommen und zwischen den Stellen wo man Dag sieht habe ich die Fahrt verlangsamt um Ihm die Zeit zu geben seine Position zu wechseln. Hört sich eigentlich nicht wirklich wild an, aber die zwei Szenen in der Badewanne war zeitlich gesehen eine wirkliche Herausforderung. Dag musste innerhalb von 2 Minuten, aus der Badewanne aussteigen, sich abtrocknen, hinter mir vorbeischleichen, seine Klamotten wieder anziehen, auf Position gehen und dann so tun als ob er grade auf Valium ist. Kleines weiteres Handicap war, dass nach dem dritten Take die Wassertemperatur ungefähr bei 8 Grad lag, da ich das Wasser auch nicht erwärmen konnte sonst hätte die Linse beschlagen. Er hat das aber alles tapfer gemeistert und war zu jeder Zeit höchst konzentriert und professionell.
Alles wurde von mir mit "Handheld Camera" gefilmt, ein "Durchgang" dauerte knapp 20 Minuten und unter die Kamera war zusätzlich eine große Maglite gebunden um die Lichtstimmung zu erzeugen, da ich kein Bisschen trainiere und auch sonst eher muskellos als muskulös bin, kann sich wohl jeder vorstellen was für ein Höllen Muskelkater ich hatte.


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Title: badly written
File size: 23.2 MB
Length: 2:46
Format: quicktime

25 Juni 2007

Birthday Spot

Hier ein kleiner Werbespot für das Geburtstagsscreening von Hamburgerkino, mein erster Versuch in 3d.
Die Idee war eine 3d Schrift, die behaart sein sollte, im Takt der Musik hüpfen zu lassen, so dass die Haare hin und her fliegen. Ich glaube ich habe eine Woche daran rumgebastelt und habe immer nur Stillframes gerendert, sodass ich mir nicht sicher war mit dem Rumgeschuettel der Haare und dem gesamten Look. Das final Rendern hat dann: 28 Stunden 21 Minuten, mit einem Mac G5 dual 2,7 ghz gedauert. Das Ergebnis war mehr als enttäuschend, leider hat die DV Codierung, jeglichen Ansatz von einer Ahnung, dass das Haare an der Schrift sein koennte, ausgeschlossen. Somit sah das Ganze nur noch nach ner einfachen 3d Schrift, mit ner billo Textur aus und hätte dann auch, wenns ne Textur gewesen waer, nur 5 Minuten rendern gekostet. Naja aus Erfahrung wird man .... Ich habe dann versucht, zu retten was noch zu retten war und habe ein paar blur und glow effects draufgemacht. Der Spot lief einmal im Zeise Vorprogramm und wurde nur maessig begeistert aufgenommen, der Arbeitsaufwand- / Begeisterungsfaktor war auf jeden Fall mies.
Auch so, alles mit Cinema 4d gemacht.


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Title: 4th birthday spot of hamburgerkino
File size: 6.1 MB
Length: 0:39
Format: Quicktime

The Gap

"The Gap" ist ein Kino aus dem Jahr 2005, die Idee ist von der Musik und den Drehorten inspiriert. Beim Dreh des 1ten Teils waren wir in der neuen Hafencity in Hamburg, an einem Samstag um 00:30 und wir drehten bis 4:00 Uhr, in der gesamten Zeit sind wir keiner Menschenseele begegnet, was schon etwas gruselig war. Der einzige Beweis menschlicher Existenz in dieser Gegend, war ein Auto, welches man im Titel am Anfang des Films sehen kann, viel mir aber auch erst beim schneiden auf. Ich hatte
dasgroße Glück Knipp als Kameramann zu haben, der wusste wie man die geliehene Sony HDV 3 Chip Kamera bedient und auch ohne zusätzliches Licht, im Dunkeln Stimmungvolle Bilder machen kann. Alex war perfekt für die Rolle gemacht und war trotz langen drehen mit freien Oberkörper, bei gefühlten 5 Grad, immer Gut gelaunt und konzentriert. Der 2te Teil des Kinos, wurde von Phillip gedreht und geschnitten, es war sein Erstlingswerk und meiner Meinung nach eine Meisterleistung. Nachdem ich die ganze Nacht gedreht und den rohschnitt des 1ten Teils gemacht hatte, kam Phillip am Morgen frisch und frei ins Lab und fing gleich an zu schneiden, als ich von einer kleinen Dusch- und Ruhepause wiederkam, war Phillip auch schon fast fertig: Naturtalent!

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Title: The Gap
File size: 36.6 MB
Length: 3:34
Format: Quicktime

05 Februar 2006

Der ewige Tag

"Der ewige Tag" war der erste Kurzfilm, in dem ich mitgewirkt habe. Ein Freund von mir fragte mich, ob ich nicht Lust hätte den Ton für einen kleinen Kurzfilm eines befreundeten Hobby- Regisseurs zu machen. Ohne jegliche Erfahrung und mit voller Naivität (das wird schon nicht so schwer sein), stellte ich mir eine kleine "mobile" Recording - Einheit (Richtrohrmikro, 19" Datrecorder und ein, mit einem Palituch vor den Bauch gebundenes, Tisch Mischpult... Yeahh!!) zusammen und schlug dann mit meinem Assistenten (einer musste ja den Dat bedienen) am Drehort auf. Schnell wurde klar, dass ich der einzige Semiprofessionelle am Set war. Riesige Batterien an Scheinwerfern, Kameradolly mit Schienensystem und ein dreiköpfiges Maskenteam suggerierten mir, dass ich hier definitiv keinen mit meinem Bauchladenmischpultsetup beeindrucken konnte. Das Ganze wurde dann auch mit einer fetten 35 mm Kamera gedreht: Action, die Klappe fiel und die Kamera ratterte los und übertönte sämtliche O-Ton Geräusche. Nachdem weder Molton noch andere Dämmaterialien, die Kamera zum Schweigen bringen konnte, packte ich, ganze 2 Stunden später, meinen Kram wieder ein und fuhr nach Hause. Ich plante die einzelnen Sounds im Nachhinein aufzunehmen und dann per Hand an das Bild anzulegen. Einen ganzen Tag lang klapperte, hüpfte und stampfte ein Freund (der, der mir die ganze Sache vorgeschlagen hatte, hähähä!!!) durch den gesamten Drehort, damit ich auch wirklich jedes mögliche Geräusch hatte, um eine realistische Atmo herzustellen. Ich brauchte 2 Wochen um alle Sounds synchron ans Bild zu legen, zwischendurch hatte der Regisseur dann noch die tolle Idee den Soundtrack von einem Freund komponieren zu lassen. Also, hab ich meine Sachen gepackt, bin nach Berlin gefahren, um an einer stark befahrenen Strasse, direkt über der U-Bahn, in einer Kirche ein Streicherquintett mit atonaler Sopranistin aufzunehmen (das Komponierte gefiel dem Regisseur dann aber doch nicht so und somit kommt der Soundtrack nun aus der Retorte). Nach einer weiteren Woche, Diskussionen mit dem Regisseur (er war wirklich sehr angagiert), einigen Änderungen und Verbesserungen war das Werk vollbracht und der Film wurde beim Hamburger Kurzfilm Festival 2002 im Zeise Kino 1 gezeigt.
Ich war um so viele "Erfahrungen" reicher geworden, dass ich erstmal keinen Bock mehr auf Film hatte ... einen Monat später war ich mit den gleichen Team wieder am drehen ("Der Knaller"s.u.).

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Title: Der ewige Tag
File size
: 46.7 MB
Length
: 9:08
Format
: quicktime

02 Februar 2006

Stille Nacht

Ein Bewerbungsfilm für eine Filmhochschule, mit dem Thema "Stille Gewalt" (oder so). Super gecastet, alles Laien aber die Stimmung im Film (und auch am Set) ist wirklich erdrückend. Der Ton ist von mir, man beachte den STEREO SOUND (M/S Mikrofonie)

Der Knaller

Dies war ein Werbespot, für einen Wettbewerb der Firma Tetra Pak (April 2002), bei dem ich damals den O-Ton gemacht habe. War eine sehr interessante Erfahrung mit so vielen Kindern zu arbeiten. Toke Hebbeln (Regie) und Marian Engel (Kamera) haben den Kindern alles abverlangt und hatten sie, trotz der langen Dreharbeiten, immer unter Kontrolle, was so manche Nerven gekostet hat. Mit diesem Kurzen machten wir den 3. Platz. Toke Hebbeln zum Spot: Die Idee zum Videoclip "Der Knaller" als Wettbewerbsbeitrag hatte ich während eines Telefongesprächs mit einer Kunststudentin. Eine Woche später fing ich an, Hamburger Kinderdarsteller- und Modellkarteien durchzugehen, auf der Suche nach einem passenden, smarten und attraktiven Hauptdarsteller. Der Junge, für den ich mich dann entschied, ist – wie übrigens alle Kinder in dem Video – Laie, und es hat einige Mühe und Probearbeit gekostet, ihn zu überzeugender Darstellung anzuleiten. Das Video habe ich dann mit spärlichen Mitteln und einem kleinen, gut eingespielten Team in zwei Tagen Drehzeit in einem Kleinstadtgymnasium realisiert, in der darauf folgenden Woche geschnitten, vertont und abgeschickt.

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22 Januar 2006

Klimperkasten Klaus

Das ist mein erster Kino, zum Kinokabaret 2005, mit dem Screening Thema "Stummfilm". Da ich keine Kamera hatte, habe ich den Film aus digitalen Fotos gemacht. Wenig Zeit und fehlende Erfahrung, machten es nicht unbedingt leichter den Film in 48 Stunden fertig zu stellen. Es war sogar so knapp, dass ich den Film nicht ausspielen konnte und er dann live im Kino vom Powerbook abgefilmt werden musste, um ihn dann auf die Kino Leinwand zu projektieren. Leider war ich so durch und übernächtigt, dass ich den Augenblick meines ersten Kinos im Kino nicht wirklich genießen konnte. Danke noch mal an Bjorn, der auch ohne große Anweisungen so einen guten Job als Darsteller gemacht hat.

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Title: Klimperkasten Klaus
File size: 25 MB
Length: 4:10
Format: Quicktime

The K Vlog

Moin, Moin,
hier gibt es alles Kreatives von Kasimyr.
der Rest kommt gleich